Alles hat seine Zeit - und wo bleibt die eigene?

Sind Sie auch spontan und hilfsbereit? Fällt es Ihnen schwer NEIN zu sagen? Fragen Sie sich auch öfter - wo bleibt nur wieder die Zeit?

Der Tag hat 24 Stunden, auch wenn das oft ganz anders empfunden wird. An der physikalischen Zeit kann es also nicht liegen, wenn Menschen so häufig unter Zeitdruck stehen.

Damit die vielen Aufgaben und Verpflichtungen in die Zeit passen, bedarf es einer guten Zeitkompetenz. Zeitkompetenz ist die individuelle Fähigkeit, selbstorganisiert Zeit zu verwenden, um kreative Ansätze zu finden oder eine spezifische Vorgehensweise zu entwickeln, damit gesteckte Ziele erreicht oder Herausforderungen gemeistert werden.

Die individuelle Zeitkompetenz hängt von der jeweiligen Situation ab und kann in interne und externe Faktoren aufgeteilt werden.

  • Interne Faktoren: Zeitmanagement, persönliche Tagesrhythmik, Zeitempathie.
  • Externe Faktoren: Soziale Zeiten, Rituale, kulturspezifische Zeiten.
  • Betriebliche Faktoren und die gelebte Unternehmenskultur bilden den Rahmen für die individuellen Faktoren der Zeitkompetenz.
"Endlich weiß man,
was Zeit ist:
Solange man auch trödelt,
es wird nicht früher"

(Günter Eich)